Grün ist das Land
Rot ist die Kant
Weiß ist der Sand
Das sind die Farben von Helgoland




Bester Knieper-Klopfer zwischen Nizza und Hammerfest,


dass sagt man Dirk, dem Wirt des Dünenrestaurants, nach. So ein Ruf hat allerdings auch einen Nachteil, denn es gilt ihn zu verteidigen. Und kaum, dass Dirk sich mal Zeit nehmen konnte sich zu seinen Freunden am schönsten Platz Helgolands, dem Südstrand der Düne, zu setzen, da schallte schon der Ruf aus der Küche: "Chef - Knieper klopfen". Dem Ruf folgt Titelverteidiger Dirk sofort und seine Freunde nehmen es mit Humor.
Der Chef des Helgoländer Dünenrestaurants mit Freunden am Tisch auf der Außenterrasse vor dem Dünenrestaurant.
Bei der Helgoländer Spezialität "Knieper" handelt es sich um die Scheren von Taschenkrebsen, die gekocht serviert werden. Um an das begehrte weiße Krebsfleisch in den Scheren zu gelangen, ist der harte Panzer zu knacken. Dafür gibt es spezielle Scherenknacker, die Anwendung für den Gast am Tisch kraftaufwändig und mühsam. In guten Küchen werden die Taschenkrebsscheren deshalb in der Küche mit einem speziellen Scherenhammer aufgeklopft. Dabei ist viel Sachkenntnis über den Aufbau der Schale notwendig, der richtige Punkt will mit der richtigen Stärke getroffen werden, so dass der Panzer nur gerade eben angeknackt ist und man leicht an das Fleisch kommen kann um es mit der Hummergabel aus den jetzt offenen Scheren zu lösen. Nur ein kleines bißchen zu kräftig geschlagen und der Panzer splittert und man hat nur noch Grumusselkrams.

Auf dieser Aufnahme kann man sehen, wie der Panzer der Knieperschere durch einen gekonnten Schlag geöffnet wurde.
Helgoländer Knieperscheren fertig zum Verzehr appetitlich auf einem Teller dargereicht.

Und das Spezial-Besteck "Hummergabel"
Eine Hummergabel



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Alle Bilder und Text, sofern nicht anders erwähnt: © Thorsten Falke, Düne, 27498 Helgoland, Emailadresse: duene1(at)aol.com



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