Grün ist das Land
Rot ist die Kant
Weiß ist der Sand
Das sind die Farben von Helgoland






Scheidenmuscheln



gibt es in mehreren Unterarten wie Amerikanische Scheidenmuschel, Schwertförmige Scheidenmuschel, Schotenförmige Scheidenmuschel, Gebogene Scheidenmuschel, Gerade Mittelmeer-Scheidenmuschel und wie sie noch alle heißen.
Am Spülsaum der Düne liegen langgestreckte, messerscheidenartige Muschelschalen.

Bemerkenswert dabei ist die Amerikanische Scheidenmuschel, der nachgesagt wird, sie sei erst 1976 im Ballastwasser eines Schiffes von der Ostküste Nordamerikas nach Europa gelangt (nicht als Muschel, man stellt sich eher vor, dass sie als Larve an der Freiheitsstatue in New York in die Ballasttanks gepumpt wurde und vor Elbe 1 dann wieder abgepumpt wurde). Seitdem hat sie sich in der Nordsee enorm verbreitet und man sagt so, dass die Muschelschalen, die man am Strand findet, meistens von dieser Art stammen.
Am Spülsaum der Düne liegen langgestreckte, messerscheidenartige Muschelschalen.

Allerdings ist die Unterscheidung nur anhand der Schale sehr schwierig. Obwohl - ich meine gerade diese Muschelschalen stammen nicht von der Amerikanischen Scheidenmuschel, sondern eher von der Schotenförmigen Scheidenmuschel?
Am Spülsaum der Düne liegen langgestreckte, messerscheidenartige Muschelschalen.

Geschmacklich eher neutral, da machen die Zutaten, wie in Olivenöl gesottene Knoblauch- und Olivenscheiben mit klein gewürfeltem Paprika den gewissen Pfiff aus.
Am Spülsaum der Düne liegen langgestreckte, messerscheidenartige Muschelschalen.

Und - keine Angst - auf Helgoland werden die sowieso fischereitechnisch noch nicht an Land gezogen. Die gibt es momentan nur in so vornehmen Schuppen, die Leute wie mich gar nicht erst reinlassen. Sie brauchen die hier also nicht probieren und können sich mit dem wesentlich wohlschmeckenderem Knieper begnügen, den sie sogar serviert bekommen, wenn sie nicht in Schlips und Kragen antanzen.
Am Spülsaum der Düne liegen langgestreckte, messerscheidenartige Muschelschalen.

Gelegentlich gibt es von diesen Schalen Massenansammlungen am Strand, wie auf diesen Fotos vom letzten Jahr auf Baltrum. Die wurden von einem Sturm an den Strand gespült,
Am Spülsaum auf Baltrum liegen Massen von Muschelschalen

ebenso wie diese Herzseeigelschalen. Das aufgewühlte Meer wühlt den Meersgrund auf und spült dann die leeren Schalen ans Gestade. Im Laufe der Zeit werden diese vom ewigen auf und ab am Strand immer kleiner und kleiner gemahlen und nicht lange, so 10000 Jahre oder so, und wir haben den schönen Sand.
Am Spülsaum der von Baltrum liegen Massen von Herzseeigelschalen.
Bilder Copyright © by Brigitte Rauch ( www.helgoland-augenblicke.de )



Alle Bilder und Text, sofern nicht anders erwähnt: © Thorsten Falke, Düne, 27498 Helgoland, Emailadresse: duene1(at)aol.com



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