Rolf Blädel auf der Düne bei "seinen" Seehunden
ist das Wunschbild vom Wüperator Tobias Wieschendahl
Bild © Brigitte Rauch
‘Unser’ Seehundsbeauftragter beim Markieren einer jungen Kegelrobbe.
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Anhand der Markierung kann die Kegelrobbe weltweit identifziert werden, im Grunde genommen dasgleiche Patent wie ein Vogelring.
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Die Markierung ist auch aus größerer Entfernung mit einem Fernglas ablesbar. Aus Sichtungsmeldungen können dann Rückschlüsse über die Wanderbewegungen des, mittlerweile zum Publikumsmagneten avancierten, größten deutschen Raubtieres gezogen werden.
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Die Kegelrobbenpopulation auf Helgoland nimmt ständig zu und während die Neugeborenen im Winter den Naturliebhaber erfreuen, so gibt es auch Befürchtungen wegen der Exkremente der Tiere und dem sommerlichen Badebetrieb. Bisherige Messungen haben keine Beeinträchtigung der Badewasserqualität nachweisen können.
Bild © Brigitte Rauch
Sehr selten werden auch tote Tiere gefunden. Eine weitere Aufgabe des Seehundsbeauftragten ist es, die Kadaver zu bergen und an eine tierärztliche Untersuchungsstelle zu versenden, wo die Todesursache festgestellt wird.
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Falls Rolf mal keine Zeit hat, haben wir einen weiteren Seehundsbeauftragten - Dieter Siemens. Gelegentlich klappern die beiden gemeinsam das Revier ab und markieren junge Kegelrobben, die dann mit einem extra dafür hergestellten Farbspray die gerade markierten Tiere zusätzlich markieren, so dass sie an einem anderen Tag die Tiere schon von Weitem erkennen und sie so nicht unnötig aufscheuchen.
Bild © Lilo Tadday
Das anbringen der Markierungen ist vollkommen schmerzfrei für die Tiere, trotzdem fauchen sie Rolf und Dieter schon mal an, aber wer läß sich schon gerne am Steert packen?
Bild © Lilo Tadday
Auf den Schreck erst mal Augen zu und bloß schnell vergessen.
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